Vitamin D kann drastisch Schäden durch Radioaktivität reduzieren

Vitamin D kann drastisch Schäden durch radioaktive Bestrahlung reduzieren

 

ARD: "Trotz Bitte von Umweltministerin Hendricks:
Belgien hält an seinen Pannenreaktoren fest."
Stand: 20.04.2016 17:32 Uhr

 

Blicken wir zurück: Das Erbeben der Stärke 9,0 in Japan und der nachfolgende Tsunami vom 11. März 2011 haben unsägliches Leid über die Menschen in Fukoshima, Japan gebracht. Diesen obdachlosen, verletzten und traumatisierten Menschen gilt unser Mitgefühl. Doch die Katastrophe ist nach 5 Jahren noch lange nicht zum Stillstand gekommen.

Die Augen der Fachwelt richten sich derzeit nach Belgien. Der Atomreaktor von Tihange in Belgien hat Risse und niemand weiss, ob er hält oder platzt.

 

Die Herausforderung:

Gibt es neben den Maßnahmen der Abschirmung und der Rücktransfusion des eigenen Knochenmarks irgendeine medizinische Methode, die wir der Schädigung durch Strahlung entgegensetzen können?

Der Organismus der einer radioaktiven Bestrahlung ausgesetzt ist, bräuchte eine Art Ampelsystem, um alle Prozesse der Zellvermehrung zu stoppen. Sobald die mutagenen Strahlen einwirken sollten die Gene nur im geringsten erforderlichen Umfang abgelesen und neu geschrieben werden. Sonst könnte es unter dem täglichen Beschuss zu einer besonders hohen Fehlerquote beim schreiben neuer Gene kommen. Mutationen würden dann in die Programme des Köpers eingebaut, alle möglichen Krankheiten würden heraufbeschwört. Bestrahlung begünstigt leider nicht nur Krebs, auch eine beschleunigte Alterung und ein Versagen von Reparaturmechanismen sind typische Folgen.

 

Der evolutionäre Schutz gegen Strahlen:

Ein solcher Mechanismus, der bei einer „Bestrahlung“ hingeht und  die Zellen in Ihrem Eifer bremst wurde in Millionen Jahren der Evolution entwickelt. Es findet sich bei allen Tieren und auch beim Menschen: Das Vitamin D-System gegen die elektromagnetischen Strahlen der Sonne. Dieses System ermöglicht es über das aktivierte Vitamin D-Hormon hunderte von Genen abzuschalten. So wird im täglichen Zyklus bei einem funktionierenden Vitamin D-System am Tage das Kopieren der Daten gestoppt und im Schutz der Nacht wieder gestartet. So wie eine Datensicherung am PC  vernünftiger Weise nach Feierabend laufen sollte, niemals in der Hektik des Tages. Diese Schutzfunktion des Vitamin D- Hormones hat zur Begriffsbildung Protectosteron (Calcitriol) geführt.

 

verschiedene Strahlungen

Die Frage ist, in wie weit das Vitamin D-System, das gegen die Einwirkung von UV-Licht ausgelegt ist, auch die Folgen einer nuklearen, also "ionisierenden" Bestrahlung entschärfen kann.

 

experimentelle Bestätigung des Schutzeffektes:

Schon im Jahre 2003 konnte eine Studie der Bundeswehr nachweisen, dass  Hautzellen mit Vitamin D-Hormon vor den Schäden mit ionisierenden Strahlen geschützt wurden. Auch Vitamin D-Analogformen bewirken dies. Bestätigt wurde dies 2005 durch eine Studie in der Türkei an den Hautzellen von Ratten.  Hier wurde aber nicht einmal das aktive Protectosteron eingesetzt, sondern normales Vitamin D3. Die Ratten erhielten ein Strahlendosis wie sie beispielsweise für Kindern mit Leukämie angewendet wird: 20 Gray. Schon die Gabe von nur 0,2 ug Vitamin D, also gerade einmal 8 (acht!) i. Einheiten Vitamin D3 bewirkte einen signifikanten Schutz der Haarfollikel. Im Jahre 2008 konnten  auch israelische Forscher diesen Mechanismus experimentell bestätigen: Calcitriol, (Protectosteron) schützte  Hautzellen vor den Schäden mit ionisierenden Strahlen. Auch die Saarländer Gruppe um Prof W. Tilgen und Jörg Reichrath von der Uni Homburg /Saar sahen jetzt 2010 bei einem Zellexperiment eine Schutz der Hautzellen durch Calcitriol bestätigt.

 

Die Folgerungen für die Betroffenen:

Es gibt nur wenig medizinische Maßnahmen, die man einer Verstrahlung entgegensetzen kann, beispielsweise Jodid. So ist jeder kleine Beitrag zur Minderung von Strahlenschäden von Bedeutung. Die Gabe von Vitamin D oder des Vitamin D-Hormones sind vom Wirkungsmechanismus und von den experimentellen Ergebnissen her geeignet, Strahlenschäden zu mindern.

 

Der schützende Effekt vor den UV-Strahlen der Sonne ist unstrittig. Der Effekt gegen die Strahlenschäden durch brennende Atomreaktoren ist trotz schmaler Datenlage logisch und eindeutig. Dieser Protectosteron-Effekt sollte sofort genutzt werden. Dies ist umso dringender, da bei der Mehrheit der Bevölkerung ein winterlich nachweisbarer Mangel an Vitamin D vorliegt. Die einwandfreie Verträglichkeit des Vitamin D3 erlaubt eine Abgabe in einer Dosis von mindestens 5mg (200.000 Einheiten) an alle Betroffenen im Gebiet des nuklearen Fallout.

Wer auf den neu entdeckten Nutzen der Hormonvorstufe Vitamin D im therapeutischen Einsatz nicht verzichten will, dem stehen die Schriften vom Projekt VitaminDelta zur Verfügung.

Jetzt den persönlichen Vitamin-D-Spiegel auf ein Niveau von 60 ng/ml zu setzen ist ratsam, dabei gibt es
fachliche Unterstützung von dieser Webseite.

 

Bestätigung für den Schutz durch Vitamin D:

Bei den Atombomben-Versuchen in der Südsee (Bikini-Atoll) waren die dort lebenden Menschen den Strahlen noch stärker und länger ausgesetzt als die zuschauenden Soldaten auf den Schiffen, die aus den USA und Großbritannien stammten. Spätere Erkrankungen wie z.B. Leukämie fand man aber hauptsächlich bei Soldaten, während die Menschen der Südsee kaum an Krebs erkrankten. Dies unterstützt die Auffassung, dass ein hoher, tropischer Vitamin-D-Spiegel vor Strahlung schützt.

 

Die Informationen in diesem Artikel sind der Fachseite Vitamindelta entnommen. 

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